Imkern in Spandau

Die Bienenhaltung ist - außer in der dichtbesiedelten Innenstadt Spandaus, Teilen der Neustadt und der Wilhelmstadt - praktisch überall "ortsüblich". Spandau wird von Havel und Spree durchflossen, mit Anlagen und Gärten an den Ufern. Im Norden von Spandau liegt der ausgedehnte Stadtforst, an den sich Villensiedlungen anschließen. Nach Süden folgt das Falkenhagener Feld mit aufgelockerter Bebauung, vielen Grünanlagen und dem Friedhof "In den Kisseln". Das Gebiet der Wasserstadt, die Gegend um die Zitadelle, der Stadtteil Haselhorst und die westliche Siemensstadt vom Hohenzollernkanal im Norden bis hinunter zur Spree bieten den Bienen eine abwechslungsreiche Vegetation. In Tiefwerder, Pichelsdorf und den aufgelockerten Wohngebieten entlang der Heerstraße bis zur Stadtgrenze in Staaken stehen viele Bienenvölker. Gut geeignet für die Imkerei sind alle Standorte südlich der Heerstraße, wie Weinmeisterhöhe, Gatow, Hohengatow, das Gebiet der ehemaligen Rieselfelder, die Gatower Heide, die Helleberge, die Landstadt Gatow, Kladow und das angrenzende Groß-Glienicke. Forstverwaltung, Grünflächenamt und Kleingartenvereine sollen die Bienenhaltung fördern und tun dies auch!

Monatliche Imkerversammlung

Die Mitglieder des Imkervereins Spandau halten ihre Versammlungen in den Monaten Januar, Februar, März, April, Mai und Juni und nach den Sommerferien im September, Oktober und November, in der Regel jeweils am ersten Mittwoch des Monats, um 19:00 Uhr, im
Seniorenclub "Lindenufer", Mauerstraße 10 A in Berlin-Spandau,
ab. Der Seniorenclub liegt im Zentrum von Spandau, hinter dem Rathaus, an der Havel. U-Bahn: Rathaus Spandau; S-Bahn: Bahnhof Berlin-Spandau. Entfernung von beiden Stationen 6 bis 7 Gehminuten.