Die Vereinsversammlung im März findet statt am
Mittwoch, den 5. März um 19 Uhr im Seniorenclub „Lindenufer“, Mauerstraße 10a in 13597 Berlin-Spandau.
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Es ist soweit: Unsere Internet-Seiten sind im neuen Gewand und auf neuer technischer Plattform im Internet erreichbar. Unser Internet-Angebot ist seit Oktober 2015, also bald zehn Jahre online, da war eine Überarbeitung fällig. Außerdem war die technische Plattform, auf der es bisher lief, veraltet; die Neugestaltung war also auch notwendig.

Neben dem Design wurde auch die Navigation etwas verändert. Die Punkte „Kontakt“, „Impressum“, „Datenschutz“ und „Suche“ sind aus der Navigation am Kopf der Seiten in den Fuß gewandert. In der Navigation wurden Punkte mit Untermenüs mit einem „˅“ gekennzeichnet. Wir denken, dass die Navigation damit vereinfacht wird. Der Inhalt der Seiten wurde nicht verändert.
Wir wissen, dass wir ein massives Insekten- und Artensterben haben. Dieses wird nicht nur durch Herbizide, Flächenversiegelung und Klimawandel beschleunigt, sondern auch durch Lichtverschmutzung.
Auch wenn es die Honigbienen nicht direkt betrifft, weil sie nachts in den Beuten bleiben, so können wir doch einen kleinen Beitrag leisten, dass sich etwas ändert.

Der Imkerverein Spandau e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder einen Imkerkurs an. Auch wenn man keinen „Bienen-Führerschein“ benötigt, ist die Teilnahme an einem Lehrgang sehr zu empfehlen. Immerhin haben wir es mit Tieren zu tun, mit vielen Tieren. Ein Volk besteht aus rund 40.000 Bienen und die will man nicht zum Feind haben oder plötzlich vor einem Haufen toter Bienen stehen, weil man eine Erkrankung zu spät bemerkt hat.
Gemeinsam mit erfahrenen Imkern des Vereins begleitet jede/r Teilnehmer/in ein Bienenvolk durch die Saison und wird mit den Arbeitsschritten vertraut, die für eine ordnungsgemäße Bienenhaltung notwendig sind. Wir werden uns mit den Behausungen (Beuten) der Bienen beschäftigen, gemeinsam Honig ernten, verarbeiten und naschen, uns mit der Bienengesundheit auseinandersetzen und vieles mehr. Zum Ende des Kurses kann jede/r Teilnehmer/in sein Volk übernehmen, um in der Saison 2026 dann selbstständig das erlernte Wissen anzuwenden und mit der Imkerei zu starten.
„Tatort“-Star Maria Furtwängler war schon immer ein glühender Insektenfan. Als Kind verbrachte sie ihre Sommer regelmäßig an den Seen Bayerns, rettete ertrinkende Bienen aus dem Wasser und baute ihnen kleine Krankenhäuser aus Blättern, um sie wiederzubeleben.
weiterlesenDie Amerikanische Faulbrut (AFB) ist eine hochansteckende, anzeigepflichtige Bienenseuche. Sobald ein Verdacht besteht muss der Amtstierarzt informiert werden. Sie wird durch das Bakterium Paenibacillus larvae verursacht, das ausschließlich die Bienenbrut befällt und zum Absterben der Larven führt.
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Foto: Frank Soukup
Im Zuge des Klimawandels breitet sich die Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea, auch Große Holzbiene) immer weiter nach Norden aus und kann inzwischen auch in unserer Region regelmäßig ab März bis in den Herbst beobachtet werden. In diesem Jahr wurde sie bereits am 1. Februar bei Temperaturen unter 10°C in Staaken beobachtet. Sie ist bis zu 28 mm lang und damit die größte einheimische Wildbiene. Männchen und Weibchen überwintern in Mauerspalten und anderen geschützten Verstecken. Nach der Begattung bohrt das Weibchen bis zu 30 cm tiefe Gänge in Totholz und legt dort ihre Eier ab, woraus im Sommer die nächste Generation schlüpft.
Und was machen die Honigbienen im Winter?
Sobald die Temperaturen unter 10°C sinken, ziehen sich die Bienen auf den Waben zur Wintertraube zusammen. Solange sie noch Brut haben, halten sie die Temperatur auf 35°C – unabhängig von der Außentemperatur. Ist keine Brut vorhanden, halten sie die Temperatur knapp über 10°C, der Temperatur, bei der Bienen steif werden und sterben. Alle paar Tage wird die Wintertraube – und damit auch der Honig – für einen Tag hochgeheizt, denn zehn Grad kalten Honig schlürft man einfach nicht so gut. Um die Energie für diese Leistung aufzubringen, haben die Bienen das Jahr über Nektar gesammelt, zu Honig verarbeitet und eingelagert.
In Lichtenberg, Mitte, Neukölln, Pankow und Reinickendorf wurden Sperrbezirke wegen der Amerikanischen Faulbrut verfügt
Sowohl in Lichtenberg, Mitte, Neukölln, Pankow als auch in Reinickendorf wurde in 2023/24 die Amerikanische Faulbrut festgestellt. Es wurden entsprechend Sperrbezirke verfügt. Ein in Mariendorf (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) in 2021 verfügter Sperrbezirk bleibt weiterhin bestehen. Neu sind Sperrbezirke in Pankow und im Landkreis Oberhavel. Ein Sperrbezirk in Heiligensee wurde aufgehoben.
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